Mit dem mobilen Wohnzimmer wollen wir Jugendlichen den Raum und die Möglichkeit geben, sich mit den Themen, die sie beschäftigen, in einem größeren Rahmen auseinanderzusetzen und weitere Jugendliche damit zu erreichen und sich zu solidarisieren. Durch eine aktive Einbeziehung der Zielgruppe, eine niedrigschwellige Ansprache und die konkrete Umsetzung ihrer Vorschläge wollen wir einen nachhaltigen Beitrag zur Jugendpartizipation leisten. Außerdem wollen wir Jugendliche mittels Projektmanagement und Kommunikationsmodellen dazu befähigen und motivieren, sich zu engagieren und ihre Meinung kundzutun – auch in einem politischen Setting. Das Ganze soll da stattfinden, wo sich junge Menschen sowieso schon aufhalten: im Freien auf Spielplätzen, in Parks, am Baggersee, und so weiter. Das Projekt ist somit nicht nur ein Experiment, sondern ein zukunftsweisender Schritt in Richtung einer stärkeren Integration der Jugend in die demokratischen Prozesse unserer Gesellschaft.