„Was heißt journalistisches Schreiben?“

Journalismus ist eine Form demokratischer Selbstverständigung. Er informiert nicht nur über gesellschaftlich relevante Themen, sondern regt auch zum Nachdenken an: Wer sind wir und wie wollen wir leben? Bei der wachsenden Fülle journalistischer Angebote, wird die Frage nach Standards immer wichtiger: Worauf müssen Rezipient*innen achten? Und was kann ich von Medienarbeit für mein demokratisches Engagement lernen? In diesem interaktiven Workshop sprechen wir, zwei Journalist*innen, über (unsere) journalistische Haltung. Wir geben dir Tipps zum selbstständigen Fact-Checking. Mit Schreibübungen wollen wir dazu anregen, dich selbst an journalistischer Arbeit auszuprobieren. Denn Erfahrungen mit eigenständiger Textproduktion erleichtern es, die Arbeit anderer kritisch zu beurteilen.

Schlagwörter:, ,

Datum

Sep. 05 2024
Abgelaufen!

Uhrzeit

16:30 - 17:30

Format

Workshop

Ort

Campus (Neubau) Seminarraum 4

Veranstalter

Michael Zangerl

Weitere Veranstalter

Caroline Schmüser

>

  • Caroline Schmüser
    Caroline Schmüser
    Journalistin, Medientrainerin (AT)

    „Die Meinungsfreiheit gilt als einer der Grundsätze von Demokratie. Doch auch in demokratischen Staaten kann nicht jeder Mensch seine Stimme in gleicher Weise erheben: Diskriminierung schafft verschiedene Formen von (oft unsichtbaren) Barrieren. In meiner journalistischen Arbeit möchte ich dazu beitragen, solche Barrieren abzubauen: Als Redakteurin beim basisdemokratisch organisierten Wiener Medienkollektiv ,Unter Palmen‘, Trainerin für Medienkompetenz an Schulen oder Co-Organisatorin von Schreibwerkstätten für mehr Diversität im Musik- und Kulturjournalismus.“

  • Michael Zangerl
    Michael Zangerl
    Redaktion, Vorstand (AT)

    „Ich bin Journalist, Lektor und Lehrender am Wiener Institut für Politikwissenschaften. Für ‚Unter Palmen‘ gestalte ich gemeinsam mit Caroline Schmüser eine Radio-Show. Darüber hinaus organisiere ich regelmäßig Kulturveranstaltungen und Schreibworkshops.“