Menu
„Nichts über uns, ohne uns!“ Das zentrale Prinzip der UN-Behindertenrechtskonvention ist mittlerweile auch Leitprinzip für gute Jugendpartizipation. Und das zu Recht. Denn nur Jugendliche selbst wissen, was es gerade bedarf, um als Teil der Gesamtgesellschaft wahrgenommen, respektiert und geachtet zu werden. Die Perspektiven der Jugend in den Blick zu nehmen und ihnen eine Stimme zu geben, bedeutet auf die Zukunft zu hören. Wie also ist es möglich, gute Jugendpartizipation zu gestalten? Was sind die Herausforderungen? Was sind Gelingensfaktoren? Darüber sprechen drei Jugendliche aus dem DACH-Raum. Danach gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und von der Jugend zu lernen.
Die Veranstaltung ist Teil der Im Diskurs-Reihe der ersten Mission von Faktor D zur Stärkung der Teilhabe von Jugendlichen auf der kommunalen Ebene.
Elena Brehm, Ainhoa Martinelli und Paul Seidel
Elena Brehm besucht die 2. Klasse des Rechtszweigs der Vienna Business School – Schönborngasse. Sie war Teil des Jugendbeirats von #DemokratieMachtSchule. Das Thema Jugendbeteiligung ist für sie wichtig, da sie glaubt, dass junge Perspektiven wertvoll für eine vielfältigere Gesellschaft sind.
Neben ihrem vielseitigen politischen Engagement – z.B. bei Monda Futura, beim Klimastreik und debtforclimate oder im Haus der Bewegungen – studiert Ainhoa Martinelli Sozialanthropologie und Geografie an der Uni Bern und arbeitet in einem Montessori Kinderhaus.
Paul Seidel ist 19 Jahre alt und geht auf eine Schule in Berlin Neukölln. Knapp zwei Jahre lang war er als Berlins stellvertretender Landesschüler*innensprecher aktiv. 2023 gründete er einen Verein, der sozial benachteiligten Schüler*innen die Möglichkeit geben soll, sich politisch einzubringen.